Rund 70 Fachkräfte aus den Bereichen Logopädie, Ergotherapie, Physiotherapie, Medizin, Neuropsychologie und Pflege kamen zusammen, um den interprofessionellen Austausch zu fördern und die Weichen für eine noch bessere Versorgung von Parkinson-Patienten in der Region zu stellen.
Prof. Dr. T. Warnecke gab einen wertvollen Einblick in die Arbeitsweise etablierter Parkinson-Netzwerke und zeigte am Beispiel der Dysphagie, wie solche Netzwerke die Betreuung von Betroffenen gezielt verbessern können. In anschließenden Kleingruppendiskussionen setzten sich die Teilnehmenden intensiv mit der Versorgungssituation im Raum Ostholstein auseinander. Dabei wurden erste Ziele und Schwerpunkte für die zukünftige Netzwerkarbeit formuliert, um die Versorgung vor Ort weiter zu optimieren.
Mit einer Gründungsvereinbarung wurden am Ende der Veranstaltung die zentralen Prinzipien und Ziele der neuen Netzwerk-Initiative festgehalten. Die Teilnehmenden zeigten sich motiviert und zuversichtlich, dass die enge Zusammenarbeit der verschiedenen Berufsgruppen einen echten Mehrwert für die Versorgung von Parkinson-Patienten in Ostholstein bringen wird.
Das nächste Netzwerktreffen ist für den 21. Mai 2025 geplant, bei dem die ersten Schritte der gemeinsamen Arbeit vertieft werden sollen.