Ziel dieser Workshops ist die Konzeption des erkrankungsspezifischen Netzwerks zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung bei Parkinson-Krankheit in den Landkreisen Hildesheim, Holzminden, Goslar, Northeim und Göttingen. Am 21.05. trafen sich dafür zum ersten Mal 19 Forschungsbeteiligte mit dem ParkNetz-Team, darunter Versorgende aus Neurologie, Allgemeinmedizin, Therapieberufen, Pflege und Ernährungsberatung (jeweils gemischt aus stationärem und ambulantem Kontext) sowie die Vertreterin einer Krankenkasse, Menschen mit Parkinson-Krankheit und Angehörige.
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Im Co-Creation Workshop wurden Adressat:innengruppen sowie erste Ziele des zukünftigen Netzwerkes gesammelt und diskutiert. Individuelle Erfahrungen aus der Gesundheitsversorgung und der intensive Austausch der Beteiligten standen hierbei im Vordergrund. Das Projektteam bedankt sich für die außerordentlich produktive, wertschätzende Zusammenarbeit und freut sich auf den nächsten Co-Creation Workshop, der im September in Hildesheim stattfinden wird.
Die Co-Creation Workshops schließen sich im Projektverlauf den Teilprojekten Community Mapping, Photovoice und einer postalischen Befragung an. Diese Methoden ordnen sich der Partizipativen Gesundheitsforschung zu: Alle Beteiligten nehmen eine gleichberechtigte, aktive Rolle im Forschungsprozess ein. Damit werden ein partnerschaftliches Forschen sowie eine resultierende Veränderung der sozialen Wirklichkeit angestrebt.
Bild: Gemeinsame Zielfindung für das zukünftige Parkinson-Netzwerk, eigene Aufnahme
Autoren: Nora Schmit, Lea Roddewig, Tabea Böttger, Christiane Müller, Hendrike Frieg, Maria Barthel, Juliane Leinweber